Ehemalig selbstständige Gemeinden
Von denen im Rahmen der Gemeindegebietsreform der Großen Kreisstadt Schwandorf zugeschlagenen Gemeinden, liegen 13 Findmittel des archivierten Aktenmaterials im Stadtarchiv Schwandorf auf. Diese Archivbestände der ehemalig selbstständigen Gemeinden sind nach dem Provenienzsystem (archivische Bestände werden in ihrer historischen Struktur und Herkunft belassen) abgelegt.
Breitenbrunn:
208 Archiveinheiten stellen den Bestand der ehemaligen Gemeinde Breitenbrunn dar, welche 1946 teilweise nach Haselbach und Pittersberg eingemeindet wurde.
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Bubach an der Naab:
Die Gemeinde Bubach an der Naab bestand aus den Dörfern Bubach an der Naab und Waltenhof, sowie den Einöden Auhof, Doblergut, Kreuzbügerl und Strengleiten, ehe diese am 1. Mai 1978 zur neu entstandenen Großen Kreisstadt Schwandorf kamen. Nahezu lückenlos sind die Gemeinderechnungen von 1884 bis 1969 erhalten. Fast 500 Einzelakten sind unter der Provenienz "Gemeinde Bubach an der Naab" abgelegt.
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Dachelhofen:
Der Archivbestand umfasst ca. 1.400 Einträge. Einen Schwerpunkt bilden die 650 Kauf- und Grundabtretungsverträge.
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Ettmannsdorf:
Über 700 Archivale bilden den Bestand dieser ehemaligen Gebietskörperschaft.
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Fronberg:
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Einen besonderen Schwerpunkt dieser Gemeinde stellen die umfangreichen und für die Familienforschung interessanten Schulunterlagen dar. Die ältesten Schülerlisten reichen bis in das Jahr 1873 zurück.
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Gögglbach:
600 Akteneinheiten bilden den Bestand dieser ehemaligen Gemeinde. Besonders die über 100 Einwohnerbögen - die hier eingetragenen Geburtsdaten reichen bis 1777 zurück - stellen einen besonderen "Schatz" für die Familienforschung dar.
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Haselbach:
Die Überlieferung des Aktenbestandes dieser ehemaligen Gemeinde ist relativ gering. Etwas mehr als 400 Archiveinheiten werden im Stadtarchiv Schwandorf aufbewahrt.
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Klardorf:
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Die Gemeinde Zielheim wurde 1950 in Klardorf umbenannt. Von den ca. 800 Akten bilden die Schüler- und Zensurlisten von 1881 - 1951 einen großen und interessanten Teilbestand.
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Krondorf:
Fast 1.000 Einträge spiegeln die Geschichte dieser ehemaligen Gemeinde wider. Für die Familienforschung bieten die ca. 100 Einwohnerbögen einen schnellen Einstieg in die Erforschung der eigenen Familiengeschichte.
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Kronstetten:
Die Gemeinde Kronstetten zählte Mitte des 19. Jahrhunderts 245 Einwohner, 1952 waren es bereits 646. Schwerpunkt dieses Bestandes sind die Einwohnerbögen und die Meldeunterlagen. Besondere Sperrfristen sind hierbei zu beachten.
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Naabeck:
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Es sind nur 188 Einträge unter dieser Gemeinde verzeichnet, welche sich aus den Ortschaften Naabeck, Spielberg und Ziegelhütte zusammensetzte.
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Neukirchen:
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Schwerpunkt dieses Bestandes bilden die umfangreichen Schüler- und Zensurlisten, welche bis in das Jahr 1863 zurückreichen. Insgesamt konnten ca. 800 Einträge dieser ehemaligen Gemeinde verzeichnet werden.
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Wiefelsdorf:
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Von allen vor der Gemeindegebietsreform selbständigen Gemeinden weist Wiefelsdorf - mit lediglich 144 Akten - den geringsten Archivbestand auf.
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